Was
ist Naturseife – und was macht sie so toll?
Die verschiedenen
Pflanzenöle exakt abgewogen kommen zu den sanft erwärmten Pflanzenfetten. Anschliessend
kommt die abgekühlte Natronlauge unters handwarme
Öl-Fettgemisch.
Beim
Verseifungsprozess verbinden sich Öl- und Laugenmolekül. Parallel dazu entsteht
Glycerin. Glycerin ist ein wundervoller Feuchtigkeitsspender für die Haut.
Dieser Stoff bleibt nur bei „kaltgerührter“ Seife erhalten. Ebenso wie
Fettsäuren, Vitamine und Spuren-elemente.
Wenn die
Seifenmasse durchs rühren andickt werden die „feinen“ Zusätze wie Kräuter, Rahm
und Düfte hineingerührt. Danach wird die Masse in Förmchen oder grosse Blöcke
gegossen. Die Seife lässt man anschliessend mindestens 24 Stunden ruhen bis
dann handliche Stücke geschnitten werden.
Nun heisst es
Geduld haben! Die Seife muss nun reifen wie ein guter Tropfen Wein oder „gut
Ding will Weile“. Geduld haben heisst, sicherlich acht Wochen bis zu einem
halben Jahr oder Jahr – die Reife macht die Seifen perfekt.
Bei industriell
im Heissverfahren hergestellten Produkten gehen die Substanzen verloren und das
wertvolle Glycerin wird entzogen um daraus andere Produkte wie Lippenstifte und
Crèmes herzustellen. Dies ist der Grund, dass diese Seifen oft die Haut
austrocknen so dass man sich nach dem Duschen zwingend eincremen muss.
Mit Naturseifen
ist das nicht notwendig. Die Haut bleibt samtig weich. Im Unterschied zu
industriell hergestellten Seifen enthält die Naturseife keine
Konservierungsmittel oder andere chemische Zusatzstoffe. Die Rohstoffe sind
alle natürlich.
Nach etwa drei
Jahren sollte man die Seifen aufgebraucht haben. Dies wegen des
Fettüberschusses, da die Seifen sonst ranzig werden.
Probieren Sie
einmal eine Naturseife aus.
Mehr
Informationen und Bezug:
Erika Gallmann
Tel. 033 221 17
77 oder Mobil 079 333 37 34
Mail
egallmann@bluewin.ch
www.ErikasSeifenwerk.blogspot.com